Flammschutzmittel

Flammschutzmittel sind Chemikalien, die einer Vielzahl von Materialien zugesetzt werden, um deren Brandsicherheit zu erhöhen. Zum Beispiel sind viele Kunststoffe leicht zu entzünden, daher werden sie für eine Reihe von Anwendungen mit Flammschutzmitteln ausgerüstet, um das Risiko eines Brandes möglichst gering zu halten. Aluminiumhydroxide spalten in der Hitze Wasser ab und kühlen die Oberfläche unterhalb ihrer Entzündungstemperatur. Spezielle anorganische Feststoffe wie Zinkborate haben eine Absperrfunktion gegenüber der Flamme. Auf der Oberfläche baut sich eine nur schwer entflammbare dünne, wärmedämmende Sperrschicht aus, die dem Luftsauerstoff den Zutritt zum Untergrund verwehrt.

Kurzübersicht der lieferbaren Flammschutzmittel.

Grafik Datenblatt Kurzübersicht

Flammschutzmittel

Aluminiumhydroxide

Aluminiumhydroxide sind nicht toxische, umweltfreundliche Flammschutzmittel, welche bei der Zersetzung keine korrosiven Gase entwickeln und ab 200 °C Wasser abspalten. Im Gegensatz zu anderen bekannten Flammschutzmitteln, wie z. B. Halogenverbindungen, entstehen durch Aluminiumhydroxide keine toxischen oder korrosiven Gase im Brandfall, Rauchgastemperatur sowie Rauchgasdichte werden deutlich reduziert.

Aluminiumhydroxid 104 ist ein gemahlenes Material mit kugelförmiger Partikelstruktur.

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  • weißes Pulver

Aluminiumhydroxid 443 ist ein gemahlenes Material mit kugelförmiger Partikelstruktur.

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Aluminiumhydroxid 446 ist ein gemahlenes Material mit kugelförmiger Partikelstruktur.

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Aluminiumhydroxid 506 P ist ein gefälltes Material.

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